Unfruchtbarkeit kann auf Probleme beim Mann, bei der Frau oder bei beiden Partnern zurückzuführen sein. Bei manchen Paaren kann keine Ursache für die Unfruchtbarkeit gefunden werden. Bei anderen Paaren gibt es mehr als eine Ursache.

Im Allgemeinen wird Unfruchtbarkeit als Unfähigkeit definiert, nach einem Jahr (oder länger) ungeschützten Geschlechtsverkehrs schwanger zu werden (zu empfangen). Da die Fruchtbarkeit bei Frauen bekanntermaßen mit dem Alter stetig abnimmt, untersuchen und behandeln einige Anbieter Frauen ab 35 Jahren nach sechs Monaten ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Frauen mit Unfruchtbarkeit sollten einen Termin mit einem Reproduktionsendokrinologen vereinbaren – einem Arzt, der auf die Behandlung von Unfruchtbarkeit spezialisiert ist. Reproduktionsendokrinologen können auch Frauen mit wiederholtem Schwangerschaftsverlust helfen, d. h. mit zwei oder mehr spontanen Fehlgeburten.

Frauen brauchen funktionierende Eierstöcke, Eileiter und eine Gebärmutter, um schwanger zu werden. Erkrankungen, die eines dieser Organe betreffen, können zu weiblicher Unfruchtbarkeit beitragen. Einige dieser Erkrankungen sind im Folgenden aufgeführt und können mit verschiedenen Tests untersucht werden.

Clomid bei weiblicher Unfruchtbarkeit

Clomid ist am erfolgreichsten als Erstbehandlung für Frauen, die unregelmäßige oder ausbleibende Menstruationszyklen haben. Clomid kann auch bei Frauen eingesetzt werden, die einen normalen Eisprung haben, deren Unfruchtbarkeit aber ansonsten ungeklärt ist. Eine Clomid-Behandlung führt im Allgemeinen zu einer Schwangerschaftsrate von 10-12 Prozent pro Zyklus, auch in Kombination mit einer intrauterinen Insemination (IUI).

Seit über 50 Jahren wird Clomiphencitrat (auch bekannt als Clomiphen, Clomid oder Serophen) zur Behandlung von Unfruchtbarkeit eingesetzt. Clomid ist ein orales Medikament, das bei Unfruchtbarkeit verschrieben wird. Im Gegensatz zu fortschrittlicheren Fruchtbarkeitstechnologien haben sich die Schwangerschaftsraten mit Clomid im Laufe der Zeit nicht verändert.

Viele Menschen kennen Clomid als eine kostengünstige Alternative zur In-vitro-Fertilisation (IVF) und freuen sich, wenn sie erfahren, dass sie diese Art der Behandlung bei ihrem bisherigen Gynäkologen oder Hausarzt ausprobieren können. Während viele Frauen mit Clomid schwanger werden können, ist es für diejenigen, bei denen dies nicht der Fall ist, oft nicht klar, wann der richtige Zeitpunkt für den Wechsel zu einer anderen Behandlung ist.

Medikament zur Behandlung von Unfruchtbarkeit

Clomid (auch bekannt als Clomiphencitrat, Serophene, Cloramifen) wird häufig zur Behandlung von Unfruchtbarkeit eingesetzt und hat bereits Millionen von Frauen zum Eisprung verholfen. Es ist ein bewährtes Fruchtbarkeitsmedikament, das in den 1960er Jahren entdeckt wurde und als selektiver Östrogenrezeptor-Modulator (SERM) wirkt. Das bedeutet, dass es sich an Rezeptoren anlagert, die in der Regel für Östrogen reserviert sind. Die Hauptwirkung besteht darin, den Spiegel des follikelstimulierenden Hormons (FSH) auf natürliche Weise zu erhöhen. Der erhöhte FSH-Spiegel regt den Eierstock unmittelbar zur Eizellreifung und zum Eisprung an. Es kann zur Ovulationsinduktion allein oder in Kombination mit anderen Unfruchtbarkeitsbehandlungen wie IUI und IVF eingesetzt werden.

Die Männergesundheit ist wichtig. Eine Änderung des Lebensstils, z. B. eine gesunde Ernährung und viel Bewegung, kann einigen Krankheiten und Beschwerden vorbeugen. Zu den 10 häufigsten Todesursachen bei Männern gehören Herzkrankheiten, Krebs, Verletzungen und Unfälle, Schlaganfälle, COPD, Diabetes, Grippe und Lungenentzündung, Selbstmord, Nierenerkrankungen und Alzheimer-Krankheit. Hier erfahren Sie, welche medizinischen Vorsorgeuntersuchungen im Alter durchgeführt werden müssen. Die Gesundheit der Prostata, die sexuelle Gesundheit des Mannes, erektile Dysfunktion und niedriger Testosteronspiegel sind wichtige Erkrankungen, deren Symptome man kennen sollte, damit man bei Bedarf medizinische Hilfe aufsuchen kann.

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